Freunde gewinnen durch die Internationale Sprache

Wir alle lernen Fremdsprachen in der Schule, die uns ermöglichen sollen, uns im Beruf und auf Reisen im Ausland zurechtzufinden bzw. mit Ausländern das Nötigste sprechen zu können.

Sich selbst zurechtzufinden oder anderen dabei zu helfen, darum geht es dabei. Kaum ein Bildungsbeauftragter behauptet, daß durch die im Schulunterricht erworbenen Fremdsprachenkenntnisse die Menschen in die Lage versetzt werden sollen, mit Menschen aus anderen Ländern freundschaftliche Beziehungen aufzunehmen. Dies ist ja auch nicht das Ziel, sondern lediglich die Fähigkeit zu einer minimalen Verständigung. Ein Unternehmer erklärte bei einer Elternversammlung einer kaufmännischen Schule: "Englisch ist keine Fremdsprache (im Sinne der Annäherung an ein anderes Volk), sondern der kleinste gemeinsame Nenner".

Wenn man auch die Notwendigkeit dazu einsieht, so kommt dabei kaum Freude auf. Das Sprachenlernen ist äußerst mühsam, die anfängliche Begeisterung verfliegt schnell und die Aussichten, die Fremdsprachen- kenntnisse im persönlichen Bereich zur Steigerung der eigenen Lebensfreude einzusetzen, sind äußerst gering.


Was wäre es denn, eine Sprache zu lernen,

bei der mit erheblich weniger Mühe in kurzer Zeit große Fortschritte in der aktiven und passiven Sprachbeherrschung erzielt werden können,

eine Sprache, die aufgrund ihrer besonderen Ausrichtung Menschen verbindet und ihnen das Gefühl gibt, sich als gleichberechtigte Menschen mit Menschen aus der ganzen Welt freundschaftlich verständigen zu können,

eine Sprache, die man so gut erlernen kann, daß man nicht nur das Nötigste ausdrücken kann, sondern selbst das Sprachleben aktiv mitgestalten kann, kurz gesagt, eine Sprache, die Freude macht und Freunde bringt.

Diese Sprache gibt es: Es ist die Internationale Sprache Esperanto, geschaffen im Jahre 1887 vom Warschauer Augenarzt Dr. Ludwig Zamenhof.

Die Sprache orientiert sich in ihrem Wortschatz zu etwa 60 Prozent an den romanischen Sprachen, zu etwa 30 Prozent an den germanischen und zu etwa 10 Prozent an slawischen und anderen Sprachen. Das Besondere an der Sprache ist ihr übersichtlicher Aufbau und die Möglichkeit, durch Wortbildungssilben selbst neue Wörter zu bilden, die dennoch für andere leicht verständlich sind.

Wenn Sie sich für Esperanto interessieren, schreiben Sie mir an

aldone@hotmail.com.

Sie können auch schon ein bißchen in die Sprache hineinschnuppern, wenn Sie sich die Esperanto-Lehrgedichte einmal ansehen: Am Anfang sehen Sie dabei Wörter, die im Deutschen und im Esperanto gleich lauten, wenn Sie auch im Esperanto anders geschrieben werden. Erläuterungen zur Aussprache, zur Bedeutung der Verse und zur Grammatik finden Sie nach jeder Strophe.

Im Esperanto gibt es einige Buchstaben mit Überzeichen ^ bzw. ein u mit einem Bogen.

ĉ ĝ ĥ ĵ ŝ ŭ

Wenn Sie die gerade dargestellten Esperanto-Zeichen zweimal sehen, dann ist alles in Ordnung. Dann interpretiert Ihr Browser Unicode, bzw. haben Sie eine Unicode-fähige Schriftart (z. B. Arial oder Times New Roman) eingestellt. Internet Explorer, Mozilla und Opera können Unicode-Zeichen schon lange interpretieren.

Es gibt schon eine Unzahl von Adressen für Esperanto im Internet. Zum Einstieg empfehle ich:
http://www.esperanto.net bzw. http://www.esperantoland.de.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß und viele freundschaftliche Kontakte in der ganzen Welt.